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Hier kommt mal eine kleine Serie über meinen zweiten Kurzurlaub in Karlshagen im Oktober 2023. Der Ort hatte mir beim ersten Mal so gut gefallen, dass ich hier noch einmal hin wollte.
Ursprünglich hatte es mich ein paar Jahre vorher hierher verschlagen, als ich auf der Suche nach einem Reiseziel einfach auf Google Maps entlang der Ostsee, und nicht allzu weit von Berlin, nach einem Reiseziel suchte. Einige Jahre vorher war ich schonmal in Freest und ich wollte die Ostsee gerne wiedersehen. In Karlshagen gibt es einen sehr langen wunderschönen Sandstrand und ein paar Wälder. Natürlich war es im Oktober zu kalt zum Schwimmen, aber es gibt auch ein paar schöne Thermenbäder mit Saunalandschaft.
Am ersten Tag war ich mit einem Bier am Strand spazieren und hatte ihn fast für mich allein 😊.
In den darauf folgenden Tagen hatte ich mir dann ein paar Häfen und ein Museum angesehen. Peenemünde ist direkt nebenan und verfügt über ein großes Testgelände mit Flughafen aus dem zweiten Weltkrieg was heute ein Museum ist.
Außerdem befindet sich auf dem Gelände das riesige Kraftwerk Peenemünde. Als technisch interessierter Mensch hat mich das Gebäude und die alten Anlagen schon etwas fasziniert.
Nach dem Kraftwerk war ich dann am Hafen und habe mir einige Schiffe angeschaut. Ein Fischbrötchen zwischendurch durfte natürlich auch nicht fehlen. Als ich dann das begehbare U-Boot sah, konnte ich nicht widerstehen und musste es ebenfalls besichtigen.
Nach dem Hafen bin ich dann nach Zinnowitz gefahren um mir hier den Ort und den Strand anzuschauen.
Hier gibt es viele sogenannte Seebrücken, auf denen man auf einem Steg weit bis in die Ostsee laufen kann und einen tollen Ausblick auf die Küste und das Meer hat. Am Ende der Seebrücke gab es eine Tauchglocke mit der man einige Meter Unterwasser tauchen konnte und etwas über die Meeresbiologie erfahren konnte.
Ich war sehr erstaunt wie viele Ohrenquallen hier im Wasser unterwegs sind. Es sind tatsächlich so viele, dass man vor lauter Quallen kaum einen Fisch oder irgendetwas anderes sehen konnte. Die Sicht Unterwasser war aber ohnehin sehr getrübt und nach wenigen Metern war es bereits sehr dunkel. Es war trotzdem eine sehr interessante Erfahrung.
Dies war nur ein kurzer Auszug von ein paar Tagen. Den letzten Tag hatte es viel geregnet und daher war ich ausschließlich in der Therme um dort nochmal die römische Damfpsauna und das Außenbecken zu nutzen. Alles in allem waren es wieder ein paar sehr schöne Tage auf Usedom und vielleicht werde auch mal innerhalb der Badesaison nochmal herkommen 😎.
Ein paar Bilder aus Bad Sooden-Allendorf
In dieser kleinen Fotoserie sind bloß ein paar Bilder aus Bad Sooden-Allendorf von 2022... Ich hatte nicht direkt hierher einen Ausflug geplant, denn ein guter Freund der Familie musste aus Essen einige Möbel und Kram nach Berlin transportieren und hatte mich gebeten den Transporter zu fahren. Bad Sooden-Allendorf war ein Zwischenstopp, da hier ansässige Bekannte ein paar Möbel aus Essen abgenommen hatten.
Als wir kurz in der Innenstadt spazierten war ich überwältigt von der Architektur der Häuser. Hier sind alle Häuser noch in Fachwerkbauweise erhalten und stammen laut einer Aufschrift wohl teilweise noch aus dem 16. Jahrhundert. Die Fachwerkbauweise scheint ein Aushängeschild dieser Gemeinde zu sein und es sah einfach ungewöhnlich toll aus da ich als Städter sowas nicht gewohnt bin 😊.
Hier noch ein Bild von dem was von der Stadtwarte übrig geblieben ist. Nicht gerade spektakulär aber eben ein markantes Landschaftsmerkmal...
Ok, es muss mal wieder eine neue Fotoserie her. Ich habe noch einiges an Material aber nicht sehr häufig die Zeit und Motivation etwas zu schreiben. Aber es ist schließlich schon 2025 und mitten im Winter. Daher kommt hier mal etwas Neues.
Im Sommer 2023 hatte ich an den Wochenenden häufiger mal Ausflüge in die Wälder Brandenburgs gemacht. Ich hatte vorher auf Google Maps einige Regionen erkundet, die nicht sehr weit entfernt sind und dann geschaut, wo es dort eine Parkmöglichkeit gibt. Dann bin ich meist einfach über die Navigation hingefahren und in den Wald gelaufen. In dieser Serie gibt es nur ein paar Bilder im Vergleich zu vielen anderen die ich noch habe 😊.
Das Besondere an diesem Ausflug war, dass ich frische Kiefernzapfen von einer kurz vorher gefällten Kiefer ernten konnte. Ich hatte meinen Stoffbeutel fast bis oben gefüllt. Junge Kiefernzapfen enthalten viel Harz und ätherische Öle womit sich ein guter Tee zur Stärkung der Abwehrkräfte herstellen lässt. Man kann sie außerdem gut einfrieren. Nur beim Zerschneiden muss man später sehr vorsichtig sein, da man viel Kraft braucht und die Zapfen leicht wegrutschen.
In meinen älteren Fotos, hier von 2019, habe ich noch eine kleine Serie entdeckt, an die ich mich gerne erinnere... Wir hatten eine Radtour von Dresden aus über den Elbradweg nach Tschechien geplant und uns in der Nähe der Elbebrücke Dresden getroffen. Ich bin mit dem Auto, hier noch mein alter Golf 5, mit dem Mountainbike im Kofferraum angereist und habe ganz in der Nähe an einem Sportplatz geparkt.
Der Plan war, das ganze Wochenende hinweg über den Elbradweg Richtung Prag zu fahren und unterwegs an verschiedenen Campingplätzen zu Zelten. Wegen Himmelfahrt und dem tollen Wetter ist an diesem Wochenende viel auf dem Radweg los gewesen. Ich erinnere mich aber noch gut daran, dass er sehr gut ausgebaut war und man mit dem Fahrrad gut voran kam.
Auf tschechischer Seite wurde der Radweg dann schon mal teilweise zum Schotterweg und führte hin und wieder etwas weiter ab von der Elbe aber im Großen und Ganzen hat es ganz gut funktioniert. Die Aussicht war auf jeden Fall super und wir waren unterwegs gut versorgt.
Ich weiß nicht mehr genau wo diese Schleuse hier war, aber es gab eine, an der links und rechts von den Treppen extra Führungen angebaut waren, damit man sein Fahrrad einfach beim Treppenlaufen hochschieben konnte.
Am nächsten Abend hatten wir ein Campingplatz auf tschechischer Seite ausgemacht an dem wir völlig entkräftet Rasten und Zelten wollten. Einer aus der Gruppe sagte, dass Campingplätze verpflichtet sind, für Fahrradfahrer eine Beherbergung anzubieten und diese nicht abweisen dürfen. Dies stellte sich jedoch an mehreren Plätzen als Irrtum heraus 😬.
Bei dem folgenden Campingplatz sollte am nächsten Tag ein großes Fest ausgetragen werden und wir waren nur geduldet, wenn wir die Zelte früh Morgens wieder abbauen. So hatten wir diesmal noch Glück gehabt und konnten sogar beim Fest dabei sein.
Der weitere Weg gestaltete sich auch mal als sehr herausfordernd und wir stellten bald fest, dass wir es in der gegebenen Zeit wohl doch nicht ganz bis nach Prag schaffen werden. Nicht alle in der Gruppe waren wirklich fit für diese große Strecke und unterwegs gab es leider auch eine Panne, eine gerissene Kette und ein abgelöster Gepäckträger.
Daher sind wir auf dem Rückweg auch ganz entspannt mit dem Zug zurück nach Dresden gefahren und immerhin sind wir nah an Prag ran gekommen. Ich erinnere mich nicht mehr genau wie die Orte hießen aber es sind auf jeden Fall noch ein paar eindrucksvolle Bilder entstanden 😊.
Wanderung in der Sächsischen Schweiz bei Bad Schandau
Da ich in den Jahren vor der Übernahme meines Gartens in 2024 öfter mal unterwegs gewesen bin, habe ich noch einige Bilderserien von Ausflügen und kleineren Reisen 😊. Hier sind z.T. ganz gute Bilder entstanden und so habe ich beschlossen einige davon hier zu veröffentlichen.
In dieser Serie bin ich bei einem Junggesellenabschied eines guten Kumpels dabei und die Gruppe hatte eine Wanderung durch die Sächsische Schweiz bei Bad Schandau beschlossen. Wir waren als Gruppe schon ein paar Mal in dieser Gegend und es gibt dort auch schöne Zeltplätze und eine eigene Bimmelbahn. Da unsere Gruppe dieses Mal recht groß war, sind wir in mehreren Ferienwohnungen untergekommen.
Nach dem alle angekommen waren und wir gemeinsam gegessen hatten, sind wir dann zu Fuß und mit jeder Menge Bier im Rucksack in Richtung Nationalpark gewandert. Das Wetter war super und die bergige Umgebung eine tolle Abwechslung zum Flachland in der Stadt. Unser Ziel waren die sogenannten Schrammsteine. Das sind riesige zerklüftete Felsen mitten im Waldgebiet um die viele Wanderwege angelegt wurden. Einige kann man auch besteigen und hat eine weite Aussicht auf die Landschaft im Nationalpark. Anfangs waren die Wege noch relativ einfach.
Doch schon bald gab es auch einige Herausforderungen 😁.
Nach vielen Kilometern kreuzten dann die ersten großen Felsen unseren Weg. Der Anblick war erstaunlich und man fragte sich, wie diese tolle Landschaft so entstanden ist.
Als wir dann endlich weiter oben bei einer Aussichtsstelle angekommen waren, trafen wir auf viele andere Gruppen und mussten teilweise warten bis der Weg frei war. Bei den engen Wegen war es teilweise nicht möglich aneinander vorbeizukommen und einige Orte konnte man nur durch eine Leiter im Fels erreichen.
Oben angekommen war die Aussicht wirklich fantastisch und der ganze Weg hatte sich auf jeden Fall gelohnt 😊.
Als kleine Erinnerung hier noch Bilder von mir auf einem Felsen 😅. Es war nicht gerade einfach dort rüber zu kommen und es ging zwischen den Felsen teilweise viele Meter tief runter...
Auf dem Rückweg sind wir dann Richtung Bimmelbahn gewandert da die meisten, mich eingeschlossen, schon etwas erschöpft waren.
Als Fazit kann ich sagen, dass dies sicher nicht mein letzter Ausflug in der Gegend gewesen sein wird 🙂.