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In meinen älteren Fotos, hier von 2019, habe ich noch eine kleine Serie entdeckt, an die ich mich gerne erinnere... Wir hatten eine Radtour von Dresden aus über den Elbradweg nach Tschechien geplant und uns in der Nähe der Elbebrücke Dresden getroffen. Ich bin mit dem Auto, hier noch mein alter Golf 5, mit dem Mountainbike im Kofferraum angereist und habe ganz in der Nähe an einem Sportplatz geparkt.
Der Plan war, das ganze Wochenende hinweg über den Elbradweg Richtung Prag zu fahren und unterwegs an verschiedenen Campingplätzen zu Zelten. Wegen Himmelfahrt und dem tollen Wetter ist an diesem Wochenende viel auf dem Radweg los gewesen. Ich erinnere mich aber noch gut daran, dass er sehr gut ausgebaut war und man mit dem Fahrrad gut voran kam.
Auf tschechischer Seite wurde der Radweg dann schon mal teilweise zum Schotterweg und führte hin und wieder etwas weiter ab von der Elbe aber im Großen und Ganzen hat es ganz gut funktioniert. Die Aussicht war auf jeden Fall super und wir waren unterwegs gut versorgt.
Ich weiß nicht mehr genau wo diese Schleuse hier war, aber es gab eine, an der links und rechts von den Treppen extra Führungen angebaut waren, damit man sein Fahrrad einfach beim Treppenlaufen hochschieben konnte.
Am nächsten Abend hatten wir ein Campingplatz auf tschechischer Seite ausgemacht an dem wir völlig entkräftet Rasten und Zelten wollten. Einer aus der Gruppe sagte, dass Campingplätze verpflichtet sind, für Fahrradfahrer eine Beherbergung anzubieten und diese nicht abweisen dürfen. Dies stellte sich jedoch an mehreren Plätzen als Irrtum heraus 😬.
Bei dem folgenden Campingplatz sollte am nächsten Tag ein großes Fest ausgetragen werden und wir waren nur geduldet, wenn wir die Zelte früh Morgens wieder abbauen. So hatten wir diesmal noch Glück gehabt und konnten sogar beim Fest dabei sein.
Der weitere Weg gestaltete sich auch mal als sehr herausfordernd und wir stellten bald fest, dass wir es in der gegebenen Zeit wohl doch nicht ganz bis nach Prag schaffen werden. Nicht alle in der Gruppe waren wirklich fit für diese große Strecke und unterwegs gab es leider auch eine Panne, eine gerissene Kette und ein abgelöster Gepäckträger.
Daher sind wir auf dem Rückweg auch ganz entspannt mit dem Zug zurück nach Dresden gefahren und immerhin sind wir nah an Prag ran gekommen. Ich erinnere mich nicht mehr genau wie die Orte hießen aber es sind auf jeden Fall noch ein paar eindrucksvolle Bilder entstanden 😊.
Wanderung in der Sächsischen Schweiz bei Bad Schandau
Da ich in den Jahren vor der Übernahme meines Gartens in 2024 öfter mal unterwegs gewesen bin, habe ich noch einige Bilderserien von Ausflügen und kleineren Reisen 😊. Hier sind z.T. ganz gute Bilder entstanden und so habe ich beschlossen einige davon hier zu veröffentlichen.
In dieser Serie bin ich bei einem Junggesellenabschied eines guten Kumpels dabei und die Gruppe hatte eine Wanderung durch die Sächsische Schweiz bei Bad Schandau beschlossen. Wir waren als Gruppe schon ein paar Mal in dieser Gegend und es gibt dort auch schöne Zeltplätze und eine eigene Bimmelbahn. Da unsere Gruppe dieses Mal recht groß war, sind wir in mehreren Ferienwohnungen untergekommen.
Nach dem alle angekommen waren und wir gemeinsam gegessen hatten, sind wir dann zu Fuß und mit jeder Menge Bier im Rucksack in Richtung Nationalpark gewandert. Das Wetter war super und die bergige Umgebung eine tolle Abwechslung zum Flachland in der Stadt. Unser Ziel waren die sogenannten Schrammsteine. Das sind riesige zerklüftete Felsen mitten im Waldgebiet um die viele Wanderwege angelegt wurden. Einige kann man auch besteigen und hat eine weite Aussicht auf die Landschaft im Nationalpark. Anfangs waren die Wege noch relativ einfach.
Doch schon bald gab es auch einige Herausforderungen 😁.
Nach vielen Kilometern kreuzten dann die ersten großen Felsen unseren Weg. Der Anblick war erstaunlich und man fragte sich, wie diese tolle Landschaft so entstanden ist.
Als wir dann endlich weiter oben bei einer Aussichtsstelle angekommen waren, trafen wir auf viele andere Gruppen und mussten teilweise warten bis der Weg frei war. Bei den engen Wegen war es teilweise nicht möglich aneinander vorbeizukommen und einige Orte konnte man nur durch eine Leiter im Fels erreichen.
Oben angekommen war die Aussicht wirklich fantastisch und der ganze Weg hatte sich auf jeden Fall gelohnt 😊.
Als kleine Erinnerung hier noch Bilder von mir auf einem Felsen 😅. Es war nicht gerade einfach dort rüber zu kommen und es ging zwischen den Felsen teilweise viele Meter tief runter...
Auf dem Rückweg sind wir dann Richtung Bimmelbahn gewandert da die meisten, mich eingeschlossen, schon etwas erschöpft waren.
Als Fazit kann ich sagen, dass dies sicher nicht mein letzter Ausflug in der Gegend gewesen sein wird 🙂.