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Verwandlung der Gartenhüttenfassade #50
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Ein Ereignis vom 09.11.2024
In dieser Bilderserie will ich einmal die Verwandlung der Fassade von der Gartenhütte abbilden. Dazu muss ich allerdings anmerken, dass ich an dieser wirklich großartigen handwerklichen Leistung keinerlei Anteil hatte. Der ehemalige Gartenpächter hatte dies noch für mich übernommen und ich hatte selbst nur das Material ran geschafft. Ich hätte es mangels Erfahrung und Werkzeuge sicher nicht mal halb so gut hinbekommen.
Ursprünglich war die Gartenhütte außen mit isolierenden Dämmplatten verkleidet und dann verputzt. Darunter müsste wohl die Bretterwand der eigentlichen Hütte sein. Jedenfalls war schon ein größerer Stapel Riemchen dafür vorbereitet und lagerte seit Jahren in einer Ecke am Schuppen.
Im Laufe des Julis 2024 wurden die Riemchen dann nach und nach zugeschnitten und verlegt. Ich hatte einzelne Schritte mit Bildern festgehalten 😉.
Nachdem dann alle Riemchen verlegt wurden sah die Fassade schon richtig gut aus. Zwar sind ein paar Fugen etwas breiter und andere etwas dünner wenn man denn ganz genau hinguckt (mir wäre das gar nicht aufgefallen) aber insgesamt sind sie auf jeden Fall absolut parallel und passen harmonisch super zueinander.
Ein paar Monate später wurden dann die Fugen fertiggestellt 😊.
Zum Abschluss hatte ich selbst dann noch die weiße Zimmertür durch eine schöne Vollholztür mit Sichtfenster ersetzt. Das Ergebnis ist für mich äußerst zufriedenstellend und ich könnte mir kaum einen schöneren Zufluchtsort aus dem Alltag vorstellen 🙃.
Die Füchse sind eingezogen #49
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Ein Ereignis vom 20.04.2025
Vor ein paar Wochen wurde mir von Nachbarn berichtet, dass in der Gartenkolonie eine kleine Fuchsfamilie gesichtet wurde. Ein Nachbar hatte auch seit einiger Zeit einen Fuchsbau unter seiner Holzhütte festgestellt und war nicht gerade begeistert. Ein anderer Nachbar hatte sich dagegen gefreut und konnte sogar die ersten Aufnahmen von den Welpen machen.
Nun hatte ich in meiner eigenen Gartenhütte schon seit letztem Jahr eine Überwachungskamera mit Alarmfunktion installiert, um Einbrecher abzuschrecken und diese löste immer häufiger nachts und auch mal tagsüber aus. Die Kamera hat dabei nur einen kleinen Teil meiner Terrasse im Blickfeld. Meist war es eines der Elternfüchse welche aber immer öfter mit einer Beute im Maul vorbeiliefen.
Das nächste Mal war dann aber tatsächlich auch eines der Welpen dabei 😄.
Als ich dann über Ostern im Garten war konnte ich sie dann endlich selbst sehen und beobachtete wie sie spielten und gesäugt wurden. Sie schienen hier ein gutes Leben zu haben und ausreichend Beute zu finden. Insgesamt hatte ich fünf Welpen gezählt und ich konnte sogar selbst ein paar tolle Aufnahmen machen 😊.
Ich freue mich über den Nachwuchs und bin gespannt wie sie sich hier entwickeln werden 🦊 🥰.
Batterie explodiert - Maulwurfabwehr #48
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Ein Ereignis vom 11.04.2025
Dieses solarbetriebene kleine Gerät soll, anders als das Bild vielleicht vermuten lässt, Maulwürfe und Wühlmäuse mit akustischen Störgeräuschen vertreiben. Zwei hatte ich 2024 gekauft und eines war ein paar Tage später scheinbar defekt.
Als ich mir den Defekt dann etwas näher angucken wollte, staunte ich nicht schlecht 😬. So wie es aussah, war die Batterie explodiert. Es handelte sich hier um einen kleinen 1,2V Akku im Knopfzellenformat und dieser war scheinbar geborsten.
Als ich mir das Innenleben und den einfachen Aufbau dann genauer anschaute, stellte ich aber ansonsten keine großartigen Beschädigungen fest. Somit beschloss ich dieses Gerät, das nicht billig war, zu retten und eine Reparatur zu versuchen.
Vor ein paar Jahren hatte ich mal eine Handvoll 1,2V Akkus (kleiner als AAA Format) für meine Solarlampen bestellt und hatte davon noch eine übrig. Also schnappte ich mir den Lötkolben, lötete das, was von der alten Batterie noch übrig war, heraus und ersetzte es erstmal mit Kabeln. Diese Kabel verband ich dann mit dem neuen 1,2V Akku (Anschlüsse V+ und V-). Das hat schon mal gut funktioniert 😊. Nun musste ich noch die zwei Kabel aus dem Rohr wieder anlöten (Anschlüsse P+ und P-) da ich diese zur besseren Handhabung vorher getrennt hatte.
Siehe da, das Gerät funktioniert wieder und gibt alle 40 Sekunden einen hochfrequenten Ton ab. Meine Lötstellen sind zwar nicht besonders gut aber sie funktionieren und das Gerät ist gerettet.
Ob dieses Gerät wirklich hilft, ist für mich immer noch fraglich. Zwei davon habe ich jetzt in der Erde stecken und trotzdem tauchen immer wieder Maulswurfshügel an den verschiedensten Stellen im Garten auf. Ich habe aber schon den Eindruck, dass es weniger sind und gerade in der direkten Nähe dieser Geräte aufgehört hat. Werde es dieses Jahr mal gezielter beobachten.
Aufbau vom Gewächshaus #47
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Ein Ereignis vom 04.04.2025
Was darf früher oder später in keinem größeren Gemüsegarten fehlen? Richtig, ein Gewächshaus!
Ich hatte mir ein relativ günstiges Gewächshaus zugelegt, nach dem ich längere Zeit bei den Kleinanzeigen geschaut hatte. Zwischendurch hatte ich mir auch mal ein paar Anleitungen zum Selbstbau angeschaut, da ich noch relativ viel Holz übrig hatte... Das wäre aber wieder sehr zeitaufwendig geworden und so wurde es dann doch wieder eine neue Anschaffung.
Die ersten Teile ließen sich dann nach der Anleitung ganz gut zuordnen und zu größeren Elementen zusammenschrauben.
Mein kleiner Freund, das Rotkelchen schaute auch wieder vorbei und war interessiert, was ich hier veranstaltete 😊. Als Belohnung für die Motivation hat er ein paar zerstampfte Erdnüsse bekommen. Zwischendurch war ich verzweifelt, weil zwei spiegelverkehrte Teile falsch nummeriert waren und ich so einige Zeit ein Seitenteil mehrmals auseinander und wieder zusammenschrauben musste bis ich es gecheckt hatte. Der etwas schwierigere Teil kam dann aber noch...
Ich musste die Seitenteile so hinstellen, dass ich die Ecken miteinander verschrauben konnte. Das war nur auf dem Rasen mit ausreichen Platz möglich und erst hier ist mir auch klar geworden, wie groß das Gewächshaus werden würde. Als ich die Teile zusammen hatte, konnte ich es dann endlich zum finalen Platz bringen.
An Ort und Stelle konnte ich dann auch das Dachgerüst fertigstellen.
Ein Wochenende später konnte ich dann damit beginnen die Hohlkammerplatten anzubringen. Normalerweise werden sie mit Metallklammern befestigt aber das war fast ein Ding der Unmöglichkeit. Dafür war einerseits die Passgenauigkeit der Hohlkammerplatten nicht gut genug und andererseits wurden sie durch die Klammern beschädigt und saßen dann trotzdem nicht so richtig fest an ihrer Stelle. Also verklebte ich die Platten einfach mit einem transparenten silikonbasierten Montagekleber.
Meine Tomaten hatte ich bereits ein paar Monate vorher schon Zuhause aufgezogen und auch wenn es jetzt noch etwas früh war, holte ich sie schon in den Garten.
Als der Kleber dann trocken war und ich die Tür montierte, konnten dann schließlich auch die Tomaten einziehen. Da es trotzdem noch sehr kalt werden kann, denke ich, dass sie hier im Gewächshaus eine gute Chance haben werden ☺️.
Hochbeet endlich fertig, Planung und Aufbau #46
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Ein Ereignis vom 02.02.2025
Endlich ist es geschafft und ich kann diese etwas größere Serie von Anfang bis Ende abschließen 😁. Da ich beim Abriss der Holzhütte 2024 jede Menge Holz gewonnen hatte, konnte ich es nun erstmals im größeren Umfang sinnvoll einsetzen.
Schon beim Abriss dachte ich, dass aus dem Holz mal mindestens ein Hochbeet entstehen soll und nun ist es endlich fertig. Die Planung mit dem Standort usw. begann im Februar 2025 und ich hatte dafür den vorderen Teil im Garten ausgewählt. Bei den Dimensionen hatte ich mich einfach an dem Holz orientiert, welches ich zur Verfügung hatte. Und so kamen dann etwa 3 x 1 Meter raus... So begann ich dann die Fläche im Garten auszumessen und abzustecken.
Ein Hochbeet aus Holz kann nicht direkt auf der Erde oder Wiese stehen, da das Holz sehr schnell gammeln würde. Daher muss man erstmal ein Fundament schaffen. Wichtig ist auch, dass überschüssiges Wasser schnell abfließen kann und sich nicht sammeln kann. Ich grub also erstmal in der abgesteckten Fläche alle Rasensoden aus und konnte viele davon direkt für andere Stellen im Garten wiederverwenden. So z.B. in der Mitte vom Garten wo früher mal ein kleiner Sandkasten war.
Anschließend hatte ich einige übriggebliebene Waschbetonplatten verlegt, welche die Hauptlast tragen sollen. Als Umrandung nahm ich dann noch Backsteine und steckte Fliesenscherben dazwischen, da ich davon ebenfalls leider noch mehr als genug vom Abriss übrig hatte. Die Flächen zwischen den Waschbetonplatten mit den Fliesenscherben füllte ich dann mit Drainagekies auf um eben Abfließen von Wasser zu ermöglichen. Die Mitte hatte ich bewusst mit Erde belassen damit es zwischen der Erde im Boden und dem Hochbeet einen Austausch gibt.
Nun konnte ich die Grundbalken legen und zu einem Rahmen zusammenschrauben. Damit keine Wühlmäuse oder andere Viecher von unten ins Hochbeet gelangen konnten hatte ich die Unterseite mit Wühlmausdraht geschützt. Als der Rahmen dann fertig war, konnte ich meine Bretter zurechtsägen und dank des Nut- und Federsystems einfach aufeinander stecken.
Die Spaltmaße waren teilweise übel aber nach ein paar Versuchen passte es dann ganz gut und ich konnte den Innenteil schließlich mit Noppenfolie auskleiden. Bei der Noppenfolie ist es wichtig, dass die Noppen nach außen zeigen damit zwischen Holz und Folie Luft zirkulieren kann.
Leider war mir erst, nach dem ich die Noppenfolie fertig verlegt hatte, aufgefallen, dass die Konstruktion möglicherweise nicht stabil genug für die nach außen wirkenden Kräfte wäre. Also baute ich nochmal von außen eine zusätzliche verstärkende Schicht von Brettern an die auch gleich viel einheitlicher aussahen 😊. Am Schluss hatte ich alle Bretter und Balken noch mit Leinöl bestrichen um sie haltbar zu machen.
Da die Grundkonstruktion nun fertig und war und mir jetzt stabil genug erschien, konnte ich die erste Schicht mit groben Brennholz, Ästen, Zweigen und jeder Menge Laub aus dem Kompost auffüllen. Leider war hier auch viel Grünschnitt einer Thuja dabei aber ich musste halt nehmen was ich kriegen konnte und es war ja eh nur die unterste Schicht.
Darüber kam dann frischer Rasen- und Laubschnitt die ein Nachbar gerade wegschaffen wollte und oben drauf dann eine dicke Schicht Erde aus einem Aushub von einem anderen Nachbarn.
Schön war vor allem auch, dass ich gerade genau das gebrauchen konnte was andere Nachbarn gern loswerden wollten und so hatte alles gut zusammengepasst. Ich musste hierfür keinen einzigen Sack Erde aus dem Baumarkt ranschaffen. Am Ende habe ich alles ordentlich mit dem Wasser aus den Regentonnen angegossen und eine Frühbeethaube für Salat usw aufgestellt.
In der Hütte habe ich bereits jede Menge Samen bereitliegen und muss mir nun überlegen was ich davon alles einpflanze und welches Gemüse dabei gut mit dem anderen auskommt 😊.
Anpassung der Terrasse und Zaunausbesserung #45
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Ein Ereignis vom 08.02.2025
Wird mal wieder Zeit für eine kleine Bilderserie für zwischendurch. Aktuell habe ich einige Projekte im Garten, an denen ich zeitgleich arbeite und die noch nicht abgeschlossen sind. Daher kommt jetzt mal was Kleineres, das ich schon nahezu fertig habe. Eigentlich ist ja es gewagt etwas als fertig zu bezeichnen aber ich würde es auf jeden Fall als Fortschritt und vorübergehend abgeschlossen ansehen 😄.
Die "Terrasse" neben meinem Schuppen war bisher nur relativ provisorisch angelegt (da sie sich unter der Hütte versteckte welche ich letztes Jahr abgerissen hatte). Die Terrasse hatte hinten zum Zaun jedenfalls keinen richtigen Abschluss und war vorne mit Rasenkantensteinplatten verbunden. Außerdem war hinten ein Sichtschutzzaun aus Holz eingebaut, welcher noch aus der Zeit stammte, als der Garten in mehreren Parzellen getrennt war.
Um den Terrassenabschluss besser hinzubekommen hatte ich den Sichtschutzzaun entfernt, die Rasenkantenplatten entnommen und die frei gewordene Fläche mit Rasensoden von einem Aushub abgedeckt. Da es nach hinten hin etwas bergauf geht, habe ich die übrigen Steinplatten so angelegt, dass man mit der Schubkarre leichter auf die Terrassen kommt. Außerdem ist es nun etwas grüner zwischen Schuppen und Terrasse was mir optisch besser gefällt.
Während dieser Arbeit gesellte sich dann noch ein neugieriges Rotkelchen hinzu das genau beobachtete was ich tat. Es war erstaunlich zutraulich und war wohl gespannt, was es alles in dem frisch ausgegrabenen Boden zu finden gab. Es schien hier irgendwo in einer Hecke zu wohnen und besuchte mich auch an anderen Tagen bei der Arbeit 🥰.
Als ich dann mit der Terrassenanpassung fertig war und einen übriggebliebenen Sichtschutzzaun zur Verfügung hatte, fiel mir noch der offene Zaun nach außen auf welcher einen besonders leichten Einstieg in den Garten ermöglichte... Ich bin relativ sicher, dass hier schon mal Jemand rüber gestiegen war, da ich entsprechende Spuren im Garten fand und der niedrige Maschendrahtzaun schon ziemlich verformt ist.
Mit Hilfe eines Spanngurtes hatte ich dann die anderen Zaunelemente nach rechts zusammengestaucht und etwas Erde ausgehoben. Den alten Sichtschutzzaun konnte ich dann mit etwas Mühe in die Lücke einklemmen und rechts am Pfosten festschrauben.
Ich weiß, es sieht nicht besonders schön aus, aber zumindest ist diese Ecke jetzt besser geschützt und außerdem spekuliere ich darauf, dass mit den Jahren der Efeu darüber wächst und ich einen schönen begrünten Zaun erhalte.
Der Winter ist zurück #44
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Ein Ereignis vom 14.02.2025
Regentonnen für den Garten #43
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Ein Ereignis vom 19.01.2025
Über den Winter hinweg habe ich längere Zeit nach einer passenden Regentonne für meinen Garten gesucht... Beim Ausmessen ist mir aber aufgefallen, dass an der Stelle hinter der Gartenhütte nicht sehr viel Platz ist und die Regentonne daher möglichst flach und eckig sein sollte. Leider sind flache Regentonnen außergewöhnlich teuer und so suchte ich erstmal bei den Kleinanzeigen.
Bei den Kleinanzeigen konnte ich jedoch ebenfalls kein passendes Angebot in meiner Nähe finden. Also suchte ich nochmal gründlich in mehreren Baumärkten und wurde dann doch endlich fündig. Die, die ich mir ausgesucht hatte, war zwar nicht ganz so flach wie ich es gerne gehabt hätte, aber sie war sehr günstig und so habe ich dann gleich zwei geholt. Eine für die Gartenhütte und eine für den Schuppen, bei dem ich ja vor ein paar Monaten das Dach neu gemacht und Regenrinnen befestigt hatte 🙃.
Damit die Regentonnen nicht direkt auf dem Boden stehen und man vom Hahn auch direkt in einen Eimer oder einer Gießkanne abzapfen kann, brauchte ich noch passende Ständer.
Da ich vom Holzhüttenabriss noch sehr viel Holz übrig habe, hatte ich die Ständer aus massiven Balken selber hergestellt. Die Balken waren jeweils 2 Meter lang und ich habe einen in vier x 50cm (als Beine) und den anderen in fünf x 40cm (als Querverbinder) lange Teile zersägt. Natürlich sind ein paar Millimeter Verschnitt aber das konnte ich irgendwie kompensieren.
Als ich die Regentonnen dann an den passenden Platz aufgestellt hatte, musste ich noch die Fallrohre ausmessen, zurechtsägen und richtig verlegen. Am Ende hat dann alles ganz gut gepasst und ich bin mit dem Ergebnis eigentlich sehr zufrieden 😊.
Der Garten im Winter #42
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Ein Ereignis vom 03.01.2025
Im Winter ruht ein Garten naturgemäß im Winterschlaf und man fährt evtl. mal am Wochenende hin um nach dem Rechten zu sehen. Für mich ist es beispielsweise schwierig innerhalb der Arbeitswoche hinzufahren, da es dann schon dunkel und ohne Heizung außerdem sehr kalt ist.
Trotzdem fahre ich immer wieder gerne hin um die nächsten Arbeiten und Projekte zu planen. Ich schaue nach, wie sich die Pflanzen und der Rasen machen, was ich so für den Frühling vorbereiten kann und ob noch alles in Ordnung ist.
Außerdem habe ich hier meine Ruhe, da kaum ein Nachbar da ist 😊.
Ganz alleine war ich dann aber doch nicht. Ein Bekannter, der mir hier vermutlich schon ein paar mal über den Weg gelaufen ist, tauchte wieder auf 🥰.
Kurzer Urlaub in Karlshagen #41
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Ein Ereignis vom 04.10.2023
Hier kommt mal eine kleine Serie über meinen zweiten Kurzurlaub in Karlshagen im Oktober 2023. Der Ort hatte mir beim ersten Mal so gut gefallen, dass ich hier noch einmal hin wollte.
Ursprünglich hatte es mich ein paar Jahre vorher hierher verschlagen, als ich auf der Suche nach einem Reiseziel einfach auf Google Maps entlang der Ostsee, und nicht allzu weit von Berlin, nach einem Reiseziel suchte. Einige Jahre vorher war ich schonmal in Freest und ich wollte die Ostsee gerne wiedersehen. In Karlshagen gibt es einen sehr langen wunderschönen Sandstrand und ein paar Wälder. Natürlich war es im Oktober zu kalt zum Schwimmen, aber es gibt auch ein paar schöne Thermenbäder mit Saunalandschaft.
Am ersten Tag war ich mit einem Bier am Strand spazieren und hatte ihn fast für mich allein 😊.
In den darauf folgenden Tagen hatte ich mir dann ein paar Häfen und ein Museum angesehen. Peenemünde ist direkt nebenan und verfügt über ein großes Testgelände mit Flughafen aus dem zweiten Weltkrieg was heute ein Museum ist.
Außerdem befindet sich auf dem Gelände das riesige Kraftwerk Peenemünde. Als technisch interessierter Mensch hat mich das Gebäude und die alten Anlagen schon etwas fasziniert.
Nach dem Kraftwerk war ich dann am Hafen und habe mir einige Schiffe angeschaut. Ein Fischbrötchen zwischendurch durfte natürlich auch nicht fehlen. Als ich dann das begehbare U-Boot sah, konnte ich nicht widerstehen und musste es ebenfalls besichtigen.
Nach dem Hafen bin ich dann nach Zinnowitz gefahren um mir hier den Ort und den Strand anzuschauen.
Hier gibt es viele sogenannte Seebrücken, auf denen man auf einem Steg weit bis in die Ostsee laufen kann und einen tollen Ausblick auf die Küste und das Meer hat. Am Ende der Seebrücke gab es eine Tauchglocke mit der man einige Meter Unterwasser tauchen konnte und etwas über die Meeresbiologie erfahren konnte.
Ich war sehr erstaunt wie viele Ohrenquallen hier im Wasser unterwegs sind. Es sind tatsächlich so viele, dass man vor lauter Quallen kaum einen Fisch oder irgendetwas anderes sehen konnte. Die Sicht Unterwasser war aber ohnehin sehr getrübt und nach wenigen Metern war es bereits sehr dunkel. Es war trotzdem eine sehr interessante Erfahrung.
Dies war nur ein kurzer Auszug von ein paar Tagen. Den letzten Tag hatte es viel geregnet und daher war ich ausschließlich in der Therme um dort nochmal die römische Damfpsauna und das Außenbecken zu nutzen. Alles in allem waren es wieder ein paar sehr schöne Tage auf Usedom und vielleicht werde auch mal innerhalb der Badesaison nochmal herkommen 😎.
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